Gregor Jansen

Katalogtext „Naturbilder“ (Auszug):

Zwar ist bei den Naturbildern von Beate Müller Natur zu sehen, beispielsweise Bäume, Wiesen, Sträucher oder das Meer; jedoch wird uns schnell bewusst, dass wir mit einem gängigen Bild von Natur im modernen Leben konfrontiert werden. Was diese Fotografien abbilden und darstellen, könnte man zutreffender als kultivierten Naturraum bezeichnen.
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Sylvia Böhmer

Bilder von der Schönheit einer beiläufig sichtbaren Welt (Auszug)

Beate Müllers Fotografien zeigen uns urbane Ansichten, in Nah- und Fernaufnahmen, Naturausschnitte und im weitesten Sinne Stillleben. Auf den ersten Blick sind sie frei von Handlungen. Sie erzählen keine vordergründigen Geschichten. mehr…

Tatsuya Taguchi

Tatsuya Taguchi, 2012 (extract):

Most of the subjects for her photographic works are ordinary objects and scenes can be seen in our daily lives. Passages, hedgerows, parks, gardens, windows of automobiles, trains and houses appear again and agian. mehr…

Karl Bohrmann

Auszug aus einem Text von 1995:

(…) Beate Müller schrieb einmal: »Zufall spielt eine ebenso große Rolle wie das Vorhaben« und über ihr Bedürfnis, dem Schweifen des Blicks Raum zu schaffen. Heile wie unheile Welt, gesehen durch ein Zug- oder ein Autofenster, abstrakte Strukturen. Sie arbeitet an den Randzonen der Sichtbarkeit und folglich des Sichtbarmachens. Es interessieren sie die Übergänge und das Umschlagen von Material und Fiktion, von Fiktion und Material. Ihre Arbeit gilt dem Versuch von Wiedergabe – dem »sich ein Bild machen«? Dennoch, Bilder aus dem Verlangen des »sich ein Bild machens«.

Kehrer Verlag

Text zu der Publikation „Lichtbilder“, erschienen 2013:

Beate Müller befragt mit ihren Bildern was und wie man sieht. Ihre Bilder bezeichnet Beate Müller selten als Fotos. Bereits der Titel ihrer ersten Publikation Lichtbilder gibt einen Hinweis darauf, wie man sich ihren Arbeiten anders nähern kann, mehr…